Elektrorasenmäher

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Elektrorasenmäher im Vergleich

Welche Vorteile bringt ein Elektrorasenmäher nun wirklich gegenüber einem benzinbetriebenen Mäher mit?

Hier ein Vergleich:

Benzinrasenmäher

RasenmähervergleichDiese Mäher sind zweifelsohne sehr leistungsstark.
Kräftige Motoren treiben die Wellen an, auf welchen die Messer sitzen. Bei vielen Benzin-Rasenmähern wird zudem eine der Achsen angetrieben, so dass das Schieben des schweren Mähers entfällt. Benzinmäher sind meist nur in großer Ausführung erhältlich, mit Schnittbreiten um die 50cm. Das Gerät um die 4-6 PS Motoren ist dabei groß und schwer.

Somit wird deutlich, wo der große Nachteil des Benzinrasenmähers liegt: zwar lassen sich sehr große Flächen relativ schnell mähen, der Kraftaufwand ist bei der Handhabung der schweren Maschine jedoch enorm. Wenn es aber darum geht, Gärten mit vielen Ecken und Kurven zu mähen, wird ein Benzinmäher durch seine Breite und damit seinen großen Wendekreis und mangelnde Manövrierfähigkeit schnell unpraktisch. Bei Hanglagen oder etwas unebenen Flächen wird das Mähen schnell zur Qual, wenn man den schweren Rasenmäher bergauf bewegen muss – dies gilt vor allen Dingen für Mäher ohne angetriebene Achse.

Ein heutzutage sehr wichtiger Faktor ist die Umweltverträglichkeit.

Hier schneiden Benzinmäher zum einen durch ihre hohe Lärmbelastung – meist an oder knapp unter der Grenze zu den erlaubten 96 Dezibel - schlecht ab.

Was das Thema Emissionen angeht, ist die Bilanz der Benzinrasenmäher ebenfalls ungünstig. Auch wenn heute die meisten Hersteller von Zweitakt- auf Viertaktmotoren umgestellt haben, bleibt der Emissionswert der Rasenmähermotoren unverhältnismäßig hoch. Der CO2-Ausstoss eines Benzinrasenmähers liegt etwa bei dem eines 10x stärkeren Kfz-Motors, und ist bis zu 10x höher als bei einem Elektro-Rasenmäher.

Auch die Geruchsbelastung durch giftige Abgase ist nicht von der Hand zu weisen.

Angesichts dieser Nachteile, besonders der hohen Umweltbelastung, sind die vermeintlichen Vorteile des Benzin-Rasenmähers, die Motorkraft, die auch hohes Gras spielend mäht, und die größeren Schnittbreiten, sehr genau abzuwägen, und in den meisten Anwendungsfällen wahrscheinlich nicht notwendig.

Elektrorasenmäher

Bei diesen Mähern wird auf dem Markt eine Vielfalt an Größen und Schnittbreiten angeboten, von nur 30m bis hin zu 50cm. Für beinahe jeden Bedarf und jede Gartengröße lässt sich so der passende Mäher finden. Für kleine Gärten mit durch Beeten unterbrochenen Rasenflächen ist ein schmalerer Rasenmäher wesentlich handlicher, größere Flächen lassen sich mit breiten Elektrorasenmähern schnell und effizient mähen. Hersteller empfehlen ihre stärksten Mähgeräte für Flächen bis zu 1000qm. Somit sind moderne leistungsstarke Elektro-Rasenmäher durchaus auch für größere Rasenflächen geeignet.

Ein klarer Vorteil liegt im geringeren Eigengewicht und damit leichteren Manövrierfähigkeit, was das Ausmähen von Ecken und das Mähen um Beete wesentlich vereinfacht.

Der einzige eventuelle Nachteil für größere Flächen, die Reichweite des Kabels, kann durch Ausweichen auf Akkubetrieb gelöst werden. Akkubetriebene Elektrorasenmäher machen unabhängig vom Netzstrom, so dass auch bei großen Flächen der hinterste Winkel erreicht werden kann.

Die Motorgeräusche vieler Elektrorasenmäher liegen weit unter der vorgegebenen Norm, so dass sie im Vergleich zum Benzinmäher eine erheblich niedrigere Lärmbelastung produzieren. Der Emissionswert liegt um ein Vielfaches niedriger – und abhängig von der Art der Stromversorgung für den Hausstrom kann ein Elektrorasenmäher eine geradezu nichtige CO2- Bilanz aufweisen, nämlich dann, wenn der Strom aus umweltverträglichen erneuerbaren Energien , Photovoltaik oder Windenergie stammt. Der Betrieb eines Elektro-Rasenmähers ist also schon aus Umweltschutzgründen sehr sinnvoll.

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